Media-Nominierung für rbv-Zukunftsformat
#pipeline31 ist die Zukunftsinitiative des Rohrleitungsbauverbandes e. V. (rbv), Köln, zur Fachkräftesicherung. Im Kontext dieses Engagements ist der #pipeline31-talk ein wichtiger Baustein einer strategischen Fachkräfteansprache. Auch in der dritten Auflage des Formats diskutiert Radio- und TV-Moderator Andreas Bursche „im Netz“ über wichtige Zukunftsthemen des Leitungsbaus. Konkrete Ansätze der Fachkräftegewinnung und der Fachkräftesicherung sind dieses Mal Thema des Gesprächs, das Bursche mit Dipl.-Ing. Mario Jahn, rbv-Bildungsexperte, führt.
„Jobprofil ‚Leitungsbau‘ –Blaulichteinsatz für die Infrastruktur“, lautet der Titel des rund 15-minütigen Informationsaustauschs zwischen Jahn und Bursche über das aktuelle Tätigkeitsspektrum von Leitungsbauern. „Der Leitungsbau sorgt dafür, dass die Lebensadern unserer Gesellschaft reibungslos funktionieren“, erläutert Jahn. „Wir sind wichtige Akteure der Daseinsvorsorge und stellen eine zuverlässige Versorgung mit Gas, Wasser, Fernwärme, Strom oder Daten für ein schnelles Internet zur Verfügung.“ Insofern, so Jahn, würden wesentliche Funktionalitäten unserer modernen Gesellschaft auf dem Know-how und dem Leistungsvermögen der im Leitungsbau tätigen Menschen basieren.
Zu viel Arbeit für zu wenig Menschen
Leider sei im Leitungsbau die Fachkräftesituation genauso prekär wie in vielen anderen Branchen und Industriebereichen hierzulande. Das aber sei ein Zustand, der selbstverständlich nicht resignativ hingenommen werden könne. „Leitungsbauer sind die ´Energiewendemöglichmacher´“, betont Jahn im Kontext einiger der wichtigsten aktuell anstehenden Infrastruktur-Herausforderungen.
Portfolio für reichhaltige Perspektiven
„Leitungsbauer werden immer fantasievoller, um das hohe Leistungsvermögen der Branche sichtbar zu machen“, so Jahn. Und dafür gäbe es viele gute und gewichtige Gründe. Denn das Berufsbild sei vielfältig und interessant und das Tätigkeitsspektrum sei mit der Umsetzung der Energiewende und eines flächendeckenden Breitbandausbaus sinnstiftend und gesellschaftlich hoch anerkannt. Zudem biete der Leitungsbau gleichermaßen wirtschaftlich interessante Lebensperspektiven. Alles in allem, so das Fazit des dritten #pipeline31-talks, sei Leitungsbauer ein spannender, hoch interessanter Job, mit dem sich junge Leute, die nicht permanent am Schreibtisch tätig sein möchten, unbedingt beschäftigen sollten.
Hier geht’s zum kompletten Video.
Für „Beste Nachwuchsinitiative“ nominiert
Ein wesentliches Ziel von #pipeline31 besteht darin, Leitungsbau als eine Branche mit Perspektive und Zukunft für potenzielle Fachkräfte und für eine breite Öffentlichkeit sichtbar zu machen. Auch der Verbändereport – Das Fachmagazin für die Führungskräfte der Verbände – sieht in dem rbv-Engagement einen hoch professionellen Ansatz und hat die Zukunftsinitiative zur Fachkräftesicherung in der Kategorie „Beste Nachwuchsinitiative“ für den mediaV-Award 2023 nominiert. In dieser besonderen Zukunftskategorie des Awards werden außergewöhnliche Verbandsinitiativen gewürdigt, die darauf abzielen, dem drohenden Fachkräftemangel in einer Branche kreativ entgegenzuwirken. Nach Einschätzung des Verbändereports zählt #pipeline31 zu den besten vier Verbandsinitiativen, die sich dieses Ziels angenommen haben. „Wir freuen uns, dass unser Engagement, die Sichtbarkeit des Leitungsbaus zu erhöhen und ein gesellschaftliches Bewusstsein für die hohe Leistungsfähigkeit unserer Branche zu schaffen, durch diese Nominierung besonders anerkannt wird“, so Dipl.-Ing. Martina Buschmann, die beim rbv die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit und PR leitet. „Leider haben wir in diesem Jahr den Preis nicht gewonnen, aber wir bleiben am Ball und hoffen, dass wir mit der Weiterentwicklung von #pipeline31 beim nächsten Mal in zwei Jahren bei der Jury, die sich aus namhaften Vertretern der Verbands- und Medienbranche zusammensetzt, vielleicht noch mehr punkten können.“